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Annales gratuites Bac L : Compréhension et expression

Le sujet  2002 - Bac L - Allemand LV1 - Compréhension écrite Imprimer le sujet
LE SUJET

Der Erzähler, Fred Kaufmann, dessen Frau Claudia sich von ihm trennen will, blickt auf sein Leben zurück...

Nach dem Abitur war ich Student an der Filmhochschule in München, von Angst geschüttelt, niemals ein großer Regisseur zu werden, niemals einen guten Film zu machen. Und weil ich so große Angst hatte und noch dazu schüchtern und mit Komplexen behaftet war, benahm ich mich arrogant und kalt, was zu meiner Verwirrung(1) bei den Frauen gut ankam. Mit Frauen konnte man keine Kunst schaffen, dazu musste man allein sein, grob artig einsam, das war mir völlig klar, aber große Lust hatte ich dazu nicht, denn allein wusste ich nicht mehr, was tun.
Deshalb legte ich mir eine Freundin zu und fuhr mit ihr nach England. Pflichtbewusst ließ ich sie jedoch manchmal in der kalten Londoner Pension zurück, fuhr mit dem Zug aufs Land und drehte mit einer Super8-Kamera verwackelte(2) Kühe im Nebel und einsame Verkehrsschilder(3), menschenleere, regennasse Straßen und Regentropfen auf Schaufensterscheiben. Während ich durch den Sucher(4) sah, ahnte ich, dass mein Blick durch die Kamera auf die Welt kein besonderer war, dass ich nichts besaß, was mich von anderen unterschied. Ich hatte keine Vision, wie sie das damals an der Filmhochschule nannten, und so ganz habe ich mich von dieser Erkenntnis(5) nie erholt.
Als ich dann später, vor fast achtzehn Jahren, die Tür zu dem kleinen vegetarischen Imbiss "Der Siebte Himmel" aufstieb , weil ich unerklärlicherweise Hunger auf eine vegetarische Frühlingsrolle(6) hatte, war ich sechsundzwanzig Jahre alt und filmte schon lange keine Kühe im Nebel mehr. Ich versuchte erfolglos meine Drehbücher an den Mann zu bringen(7) und machte, um Geld zu verdienen, Studioregie bei Talk-Shows. Dafür verachtete ich mich und deshalb gleich die ganze Welt. Regisseure wie Orson Welles, Louis Malle, Steven Spielberg, Truffaut, Godard, sie alle hatten in meinem Alter bereits Meisterwerke gedreht. Hasserfüllt sah ich zu, wie meine ehemaligen Mitstudenten ihren ersten, zweiten, dritten Kinofilm in die Kinos brachten und ihre Weltanschauung in Interviews ausdrücken durften. Ich sah mir ihre Filme an, und je besser ich sie fand, um so mehr deprimierten sie mich. Ich blutete innerlich, weil ich kein Kollege mehr war, nie mehr sein würde. Als Berufsbezeichnung schrieb ich immer noch "Fred Kaufmann - Regisseur" auf Formulare, aber ich wußte, es war gelogen. Ich war Verlierer in einem Spiel, bei dem ich nicht mal hatte mitspielen dürfen. Das fand ich so ungerecht, dass ich ständig schlecht gelaunt war.
Claudia hingegen war jung, frisch und kompetent, sie roch nach gutem Essen, auch wenn es immer nur vegetarisches war, und ich sah sie das erste Mal an einem 26. Mai, ganz genauso wie Travis Bickle seine weib e Fee in Taxi Driver. Auch ich wollte - wie Travis - gerettet werden. Claudia trug eine lange, weiße Schürze, lächelte mich aus meerjungfraugrünen Augen frei und optimistisch an und fragte, ob sie mir helfen könne. Ja, wollte ich rufen. Hilfe, ich ertrinke ! Sie reichte mir die Hand, ich ergriff sie und ließ mich an Land ziehen, und als sie dann meine Hand nicht loslassen wollte, war es mir auch wieder nicht recht.
Aber anfangs war ich begeistert. Claudia wollte niemand anders sein als sie war. Das imponierte mir.
Was machst du ? fragte sie mich ganz spät erst, und ich erzählte ihr von meinen großen, teuren Fimprojekten, die alle sehr bald zustande kommen würden, sehr, sehr bald, in allernächster Zukunft. Sie lächelte sanft, und dann fragte sie nie wieder. Ein paar Monate später gab ich die Studioregie erleichtert auf und fing an, in ihrem Imbiss zu arbeiten.
Ein Jahr später übernahm ich das Management, und fünf Jahre später hatte "Der Siebte Himmel" fünf Filialen in München und eine in Augsburg. Ich war geworden, was mein Nahme Kaufmann versprach, und ich verabscheute(8) mich dafür, denn meine Träume waren doch so anders gewesen.

Nach Doris Dörrie, Was machen wir jetzt ? Diogenes Verlag, ã 1999

(1) zu meiner Verwirrung : à mon grand étonnement
(2) verwackelt : tremblotant (donc flou)
(3) das Verkehrsschild : le panneau de signalisation
(4) der Sucher : le viseur
(5) die Erkenntnis : ici : la prise de conscience
(6) die Frühlingsrolle : le rouleau de printemps (un mets asiatique)
(7) Drehbücher an den Mann bringen : vendre, "refiler" des scénarios
(8) verabscheuen : détester


A - In diesem Text werden 6 Etappen im Leben des Erzählers erwähnt

Arbeit im Imbiss - Bekanntschaft mit Claudia - Englandreise mit Freundin - Leitung des Geschäfts - Studioregie bei Talk-Shows - Studium in Mϋnchen.

STELLEN SIE DIE CHRONOLOGISCHE REIHENFOLGE HER !

1.
2.
3.
4. Bekanntschaft mit Claudia.
5.

6.

B - Richtig oder falsch ? Kreuzen Sie an und begründen Sie Ihre Antwort mit einem Zitat !

a - Fred, der Erzähler, befürchtete, kein besonders guter Filmregisseur zu werden.
Richtig/Falsch

b - Der Erzähler liebte die Einsamkeit.
Richtig/Falsch

c - Zur Übung filmte der Erzähler vor allem Menschen.
Richtig/Falsch

d - Fred hatte keinen Erfolg im Filmgeschäft, weil er nicht besonders originell war.
Richtig/Falsch

e - Durch den Verkauf seiner Drehbücher konnte er gut leben.
Richtig/Falsch

f - Seine Mitstudenten hatten mehr Erfolg als er.
Richtig/Falsch

g - Als er Claudia kennen lernte, war er in einer verzweifelten Situation.
Richtig/Falsch

h - Claudia war ein unkomplizierter Mensch.
Richtig/Falsch

i - Claudia nahm Freds Filmprojekte nicht ernst.
Richtig/Falsch

j - Der Erzähler freute sich über seinen Erfolg als Geschäftsmann.
Richtig/Falsch

C - Einige Charakterzüge :

Kalt - voller Komplexe - lustig - ängstlich - künstlerisch begabt - arrogant - schüchtern.

Wählen Sie aus dieser Liste die Charakterzüge aus,

-die Freds wahrem Charakter entsprechen :
a)
b)
c)

- und die bei ihm nur Fassade sind :
d)
e)

D - Der Erzähler vergleicht sich mit seinen Mitstudenten und ist neidisch.
Zitieren sie drei Sätze, die das beweisen !
(Zeilen 17..29)

a)
b)
c)

E - Der Erzähler hat ein ambivalentes Verhalten den Frauen gegenüber. Zitieren sie zwei Textellen, die beweisen, dass sich der Erzähler manchmal durch die Gegenwart einer Frau gestört fühlt !

-
-

... und zwei Textstellen, die beweisen, dass er manchmal die Hilfe einer Frau braucht !

-
-

F - Zeile 15: "Ich hatte keine Vision, wie sie das damals an der Filmhochschule nannten..."

Wer ist mit diesem sie gemeint?

G - Was gefällt Ihrer Meinung nach dem Erzähler an Claudia? (Mindesters 50 Wörter)

H - Claudia erinnert sich an ihre erste Begegnung mit Fred, an ihren ersten Eindruck, an ihre damaligen Gefühle (mindesters 100 Wörter )

Damals, vor 18 Jahren, hatte ich gerade meinen kleinen vegetarischen Imbiss eröffnet...

I - Wählen Sie zwischen den beiden Themen !

A) Haben sie einen Traumberuf ? Erzählen sie darüber ! ( mindesters 130 Wörter )

                                    Oder

B) Ihr(e) Freund(in) möchte einen künstlerischen Beruf ergreifen. Sie diskutieren mit ihm/ihr über die Vor-und Nachteile dieser Berufswahl. Schreiben Sie den Dialog ! (mindesters 130 Wörter).

 

 

LE CORRIGÉ

A - In diesem Text werden 6 Etappen im Leben des Erzählers erwähnt

Arbeit im Imbiss - Bekanntschaft mit Claudia - Englandreise mit Freundin - Leitung des Geschäfts - Studioregie bei Talk-Shows - Studium in Mϋnchen.

STELLEN SIE DIE CHRONOLOGISCHE REIHENFOLGE HER !

1. Studium in München
2.
Englandreise mit Freundin
3.
Studioregie bei Talk-Shows
4. Bekanntschaft mit Claudia.
5.
Arbeit im Imbiss
6.
Leitung des Geschäfts

B - Richtig oder falsch ? Kreuzen Sie an und begründen Sie Ihre Antwort mit einem Zitat !

a - Fred, der Erzähler, befürchtete, kein besonders guter Filmregisseur zu werden.
Richtig/Falsch
L. 4..5 : "von Angst geschüttelt, ... zu machen"

b - Der Erzähler liebte die Einsamkeit.
Richtig/
Falsch
L. 8..9 : "dazu musste man allein sein, großartig einsam, ... aber große Lust hatte ich dazu nicht"

c - Zur Übung filmte der Erzähler vor allem Menschen.
Richtig/
Falsch
L. 12..13 : "Kühe im Nebel und einsame Verkehrsschilder, menschenleere, regennasse Straßen"

d - Fred hatte keinen Erfolg im Filmgeschäft, weil er nicht besonders originell war.
Richtig/Falsch
L. 14..15 : "mein Blick durch die Kamera auf die Welt kein besonder war, dass ich nichts besaß, was mich von anderen unterschied"

e - Durch den Verkauf seiner Drehbücher konnte er gut leben.
Richtig/
Falsch
L. 20..21 : "Ich versuchte erfolglos meine Drehbücher an dem Mann zu bringen"

f - Seine Mitstudenten hatten mehr Erfolg als er.
Richtig/Falsch
L. 23 : "hasserfüllt sah ich zu, wie meine ehemaligen Mitstudenten ihren ersten, zweiten, dritten Kinofilm in die Kinos brachten"

g - Als er Claudia kennen lernte, war er in einer verzweifelten Situation.
Richtig/Falsch
L. 25 : "um so mehr deprimierten sie mich"
L. 26 : "Ich blutete innerlich"
L. 28 : "Ich war Verlierer "
L. 34 : "ja, wollte ich rufen, hilfe, ich ertrinke!"

h - Claudia war ein unkomplizierter Mensch.
Richtig/Falsch
L. 33 : "... lächelte ... frei und optimistisch an"
L. 37 : "Claudia wollte niemand anders sein als sie war"

i - Claudia nahm Freds Filmprojekte nicht ernst.
Richtig/Falsch
L. 41 : "Sie lächelte sanft und dann fragte Sie nie wieder"

j - Der Erzähler freute sich über seinen Erfolg als Geschäftsmann.
Richtig/
Falsch
L. 44..45 : "ich war geworden, was mein Name Kaufmann versprach, und ich verabscheute mich dafür"

C - Einige Charakterzüge :

Kalt - voller Komplexe - lustig - ängstlich - künstlerisch begabt - arrogant - schüchtern.

Wählen Sie aus dieser Liste die Charakterzüge aus,

-die Freds wahrem Charakter entsprechen :
a)
ängstlich
b)
schüchtern
c)
voller Komplexe

- und die bei ihm nur Fassade sind :
d)
kalt
e)
arrogant

D - Der Erzähler vergleicht sich mit seinen Mitstudenten und ist neidisch.
Zitieren sie drei Sätze, die das beweisen !
        (Zeilen 17..29)

a) L. 23 : "hasserfüllt sah ich zu, wie meine ehemaligen Mitstudenten... "
b)
L. 25 : " ... und je besser ich sie fand, um so mehr deprimierten sie mich"
c)
L. 28 : "Ich war Verlierer ... mitspielen dürfen"

E - Der Erzähler hat ein ambivalentes Verhalten den Frauen gegenüber. Zitieren sie zwei Textellen, die beweisen, dass sich der Erzähler manchmal durch die Gegenwart einer Frau gestört fühlt !

- L 6..7 : "...benahm ich mich arrogant und kalt...
-
L. 7..8 : "Mit Frauen konnte man keine Kunst schaffen, dazu musste man allein sein..."

... und zwei Textstellen, die beweisen, dass er manchmal die Hilfe einer Frau braucht !

- L. 32 : "auch ich wollte - wie Travis - gerettet werden"
-
L. 34 : "Ja wollte ich rufen. Hilfe, ich ertrinke !"

F - Zeile 15: "Ich hatte keine Vision, wie sie das damals an der Filmhochschule nannten..."

Wer ist mit diesem sie gemeint?
"Sie" sind die Professoren an der Filmhochschule und die Mitstudenten von Fred Kaufmann.

G - Was gefällt Ihrer Meinung nach dem Erzähler an Claudia? (Mindesters 50 Wörter)

H - Claudia erinnert sich an ihre erste Begegnung mit Fred, an ihren ersten Eindruck, an ihre damaligen Gefühle (mindesters 100 Wörter )

Damals, vor 18 Jahren, hatte ich gerade meinen kleinen vegetarischen Imbiss eröffnet...

I - Wählen Sie zwischen den beiden Themen !

A) Haben sie einen Traumberuf ? Erzählen sie darüber ! ( mindesters 130 Wörter )

                                    Oder

B) Ihr(e) Freund(in) möchte einen künstlerischen Beruf ergreifen. Sie diskutieren mit ihm/ihr über die Vor-und Nachteile dieser Berufswahl. Schreiben Sie den Dialog ! (mindesters 130 Wörter).

 

 

Der Erzähler, Fred Kaufmann, dessen Frau Claudia sich von ihm trennen will, blickt auf sein Leben zurück...

Nach dem Abitur war ich Student an der Filmhochschule in München, von Angst geschüttelt, niemals ein großer Regisseur zu werden, niemals einen guten Film zu machen. Und weil ich so große Angst hatte und noch dazu schüchtern und mit Komplexen behaftet war, benahm ich mich arrogant und kalt, was zu meiner Verwirrung(1) bei den Frauen gut ankam. Mit Frauen konnte man keine Kunst schaffen, dazu musste man allein sein, grob artig einsam, das war mir völlig klar, aber große Lust hatte ich dazu nicht, denn allein wusste ich nicht mehr, was tun.
Deshalb legte ich mir eine Freundin zu und fuhr mit ihr nach England. Pflichtbewusst ließ ich sie jedoch manchmal in der kalten Londoner Pension zurück, fuhr mit dem Zug aufs Land und drehte mit einer Super8-Kamera verwackelte(2) Kühe im Nebel und einsame Verkehrsschilder(3), menschenleere, regennasse Straßen und Regentropfen auf Schaufensterscheiben. Während ich durch den Sucher(4) sah, ahnte ich, dass mein Blick durch die Kamera auf die Welt kein besonderer war, dass ich nichts besaß, was mich von anderen unterschied. Ich hatte keine Vision, wie sie das damals an der Filmhochschule nannten, und so ganz habe ich mich von dieser Erkenntnis(5) nie erholt.
Als ich dann später, vor fast achtzehn Jahren, die Tür zu dem kleinen vegetarischen Imbiss "Der Siebte Himmel" aufstieb , weil ich unerklärlicherweise Hunger auf eine vegetarische Frühlingsrolle(6) hatte, war ich sechsundzwanzig Jahre alt und filmte schon lange keine Kühe im Nebel mehr. Ich versuchte erfolglos meine Drehbücher an den Mann zu bringen(7) und machte, um Geld zu verdienen, Studioregie bei Talk-Shows. Dafür verachtete ich mich und deshalb gleich die ganze Welt. Regisseure wie Orson Welles, Louis Malle, Steven Spielberg, Truffaut, Godard, sie alle hatten in meinem Alter bereits Meisterwerke gedreht. Hasserfüllt sah ich zu, wie meine ehemaligen Mitstudenten ihren ersten, zweiten, dritten Kinofilm in die Kinos brachten und ihre Weltanschauung in Interviews ausdrücken durften. Ich sah mir ihre Filme an, und je besser ich sie fand, um so mehr deprimierten sie mich. Ich blutete innerlich, weil ich kein Kollege mehr war, nie mehr sein würde. Als Berufsbezeichnung schrieb ich immer noch "Fred Kaufmann - Regisseur" auf Formulare, aber ich wußte, es war gelogen. Ich war Verlierer in einem Spiel, bei dem ich nicht mal hatte mitspielen dürfen. Das fand ich so ungerecht, dass ich ständig schlecht gelaunt war.
Claudia hingegen war jung, frisch und kompetent, sie roch nach gutem Essen, auch wenn es immer nur vegetarisches war, und ich sah sie das erste Mal an einem 26. Mai, ganz genauso wie Travis Bickle seine weib e Fee in Taxi Driver. Auch ich wollte - wie Travis - gerettet werden. Claudia trug eine lange, weiße Schürze, lächelte mich aus meerjungfraugrünen Augen frei und optimistisch an und fragte, ob sie mir helfen könne. Ja, wollte ich rufen. Hilfe, ich ertrinke ! Sie reichte mir die Hand, ich ergriff sie und ließ mich an Land ziehen, und als sie dann meine Hand nicht loslassen wollte, war es mir auch wieder nicht recht.
Aber anfangs war ich begeistert. Claudia wollte niemand anders sein als sie war. Das imponierte mir.
Was machst du ? fragte sie mich ganz spät erst, und ich erzählte ihr von meinen großen, teuren Fimprojekten, die alle sehr bald zustande kommen würden, sehr, sehr bald, in allernächster Zukunft. Sie lächelte sanft, und dann fragte sie nie wieder. Ein paar Monate später gab ich die Studioregie erleichtert auf und fing an, in ihrem Imbiss zu arbeiten.
Ein Jahr später übernahm ich das Management, und fünf Jahre später hatte "Der Siebte Himmel" fünf Filialen in München und eine in Augsburg. Ich war geworden, was mein Nahme Kaufmann versprach, und ich verabscheute(8) mich dafür, denn meine Träume waren doch so anders gewesen.
                                        Nach Doris Dörrie, Was machen wir jetzt ? Diogenes Verlag, ã 1999

(1) zu meiner Verwirrung : à mon grand étonnement
(2) verwackelt : tremblotant (donc flou)
(3) das Verkehrsschild : le panneau de signalisation
(4) der Sucher : le viseur
(5) die Erkenntnis : ici : la prise de conscience
(6) die Frühlingsrolle : le rouleau de printemps (un mets asiatique)
(7) Drehbücher an den Mann bringen : vendre, "refiler" des scénarios
(8) verabscheuen : détester

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