Annales gratuites Bac ES : Compréhension écrite

Der zweite bill

(Après une grave crise avec ses parents, Thomas refuse tout contact avec eux. Ils le confient quelque temps à un ami psychiatre, le docteur Schmidt.)

"Möchtest du mir erzählen, was in den letzten Tagen passiert ist ?", fragte Dr. Schmidt.
"Was soll ich Ihnen denn erzählen ?" Thomas blickte aus dem Fenster hinaus.
"Wieso hast du dich mit deinen Eltern verkracht ?"
"Die verstehen mich nicht. Dabei bin ich gar nicht so schlecht in der Schule, außer in ein, zwei Fächern. Als ich neulich nach Hause kam, hatte mein Vater meinen Computer in derAbstellkammer 1 versteckt. Zur Strafe, sagte er, weil ich in der letzen Englischarbeit eine fünf geschrieben habe."
"Spielst du gerne am Computer ?"
"Wieso spielen ? Auf jeden Fall bringt es mir viel mehr, als englischeVokabeln zu lernen", antwortete er mit leiser Stimme.
Er stand abrupt auf. "Kann ich jetzt auf mein Zimmer gehen, bitte ?"
"Ja, natürlich, geh nur. Wir sehen uns morgen."
Einige Tage später sah Thomas Dr. Schmidt an seinem Schreibtish mit einem Computer arbeiten.
"Hallo ! Kann ich Sie eine Minute sprechen ?"
"Im Augenblick nicht, du siehst, ich bin sehr beschäftigt. Mein Gott, diese Maschine macht mich noch verrückt", antwortete der Arzt.
"Was haben Sie für ein Problem ?" Thomas näherte sich neugierig dem Computer.
"Ich habe vor einem Monat eine Konferenz gehalten und ich muß einen Artikel darüber schreiben. Morgen ist der letzte Tag für mich, ihn abzuschicken, aber dieses verflixte Gerät 2 druckt ihn einfach nicht aus, obwohl es ganz neu ist. Bitte laß mich allein, Thomas, ich muß diese Arbeit unbedingt zu Ende führen."
"Darf ich mir das mal anschauen ?" bat Thomas.
"Ich habe wirklich keine Zeit für irgendwelche Experimente."
"Ganz kurz nur, Herr Doktor !"

Thomas zog die Tastatur zu sich heran und schlug darauf ein. Seine Augen glänzten, seine Finger flogen über die Tastatur, ohne daß er darauf schaute. Er lächelte. "Na klar, das ist es, Doc ! Es fehlt da ein Extra-Programm."
"Das ist mir völlig unverständlich", rief Doktor Schmidt verzweifelt.
Thomas schaute den ratlosen Arzt beruhigend an : "Warten Sie, ich kenne da einen Trick."
Es dauerte keine drei Minuten, da begann der Drucker 3 anzuspringen, und die so sehr gewünschten Seiten kamen eine nach der anderen heraus.
"Das ist alles", lächelte Thomas ironisch und gab dem Arzt die ausgedruckten Seiten. Dr. Schmidt sah höchst überrascht aus.
"Gratuliere, alle Achtung ! Woher weißt du das alles, Thomas ?"
"Ach, das ist nichts Besonderes, das habe ich allein gelernt. Kennen Sie Bill Gates, Doc ?"
"Nein, überhaupt nicht", lächelte er Thomas an.
"Bill Gates ist Multimilliardär ! Und wissen Sie, wie der das geschafft hat ?"
"Keine Ahnung ! Erzähl mal, Thomas !"
"Der Typ verließ mit neunzehn Jahren die Universität und bastelte 4 in der Garage seiner Eltern einen Computer, und jetzt gehört ihm die größte Softwarefirma der Welt ! Der weiß gar nicht, was er mit seinem ganzen Geld machen soll !"
"Und du willst ein zweiter Bill Gates werden ?"
"Warum nicht ? Ich weiß, daß ich so etwas schaffe. In der Schule verliere ich doch nur meine Zeit. Verstehen Sie mich, Herr Doktor ?"
"Ja, ich glaube, ich verstehe schon, was du meinst. Am besten, wir unterhalten uns morgen
ganz in Ruhe und ausführlich darüber."

Nach Nevfel A. CUMART, Alles so schön bunt hier ! Arena, 1996.

1 die Abstellkammer = le débarras
2 dieses verflixte Gerät = ce fichu appareil
3 der Drucker = l'imprimante
4 basteln = bricoler



1. Que représente l'ordinateur aux yeux de Thomas, de ses parents et du docteur Schmidt ?

Choisissez dans la liste ci-dessous le ou les termes qui conviennent à chaque personnage.
Justifiez chaque fois votre choix par une citation tirée du texte.
(Ecrivez la citation choisie dans son intégralité)

Der Computer ist : eine Gefahr - eine ernste Sache - ein zu kompliezierter Apparat - eine Leidenschaft - ein Mittel, reich zu werden.

a) Der Computer ist für Thomas
Justifications :

b) Der Computer ist für die Eltern
Justifications :

c) Der Computer ist für Doktor Schmidt
Justifications :


2. A quels personnages du texte, Thomas ou le docteur Schmidt, attribuez-vous les sentiments et attitudes suivants ?
Justifiez votre réponse par une citation tirée du texte.
Un même terme peut parfois être attribué aux deux personnages. Dans ce cas, donnez deux citations différentes.
(Ecrivez les citations choisies dans leur intégralité)

	personnages	citations
Sur la défensive
Admiratif
Faussement modeste
Pressé, débordé
Passionné
Sûr de soi

3. Trouver dans le texte
- 4 citations qui montrent les réactions du médecin face à son ordinateur,

1 :
2 :
3 :
4 :

- 2 citations qui prouvent la compétence de Thomas.

1 :
2 :

1. Que représente l'ordinateur aux yeux de Thomas, de ses parents et du docteur Schmidt ?

Choisissez dans la liste ci-dessous le ou les termes qui conviennent à chaque personnage.
Justifiez chaque fois votre choix par une citation tirée du texte.
(Ecrivez la citation choisie dans son intégralité)

Der Computer ist : eine Gefahr - eine ernste Sache - ein zu kompliezierter Apparat - eine Leidenschaft - ein Mittel, reich zu werden.

a) Der Computer ist für Thomas eine ernste Sache - eine Leidenschaft - ein Mittel, reich zu werden.
Justifications : Auf jeden Fall bringt es mir mehr, als Englisch-Vokabeln zu lernen.
Seine Augen glänzten, seine Finger flogen über die Tasten. Der weiss gar nicht, was er mit seinem ganzen Geld anfangen soll.

b) Der Computer ist für die Eltern eine Gefahr
Justifications : Zur Strafe, weil ich in der letzten Englischarbeit eine Fünf geschrieben habe.

c) Der Computer ist für Doktor Schmidt ein zu komplizierter Apparat.
Justifications : ...aber dieses verflixte Gerät druckt ihn einfach nicht aus, obwohl es ganz neu ist.


2. A quels personnages du texte, Thomas ou le docteur Schmidt, attribuez-vous les sentiments et attitudes suivants ?
Justifiez votre réponse par une citation tirée du texte.
Un même terme peut parfois être attribué aux deux personnages. Dans ce cas, donnez deux citations différentes.
(Ecrivez les citations choisies dans leur intégralité)

	personnages	citations
Sur la défensive	Thomas	Was soll ich Ihnen denn erzählen ?
Admiratif	Le docteur	Woher weisst du das alles, Thomas ?
Faussement modeste	Thomas	Das ist alles.
Pressé, débordé	Le docteur	Ich habe wirklich keine Zeit für irgendwelche Experimente.
Passionné	Thomas	Seine Augen glänzten
Sûr de soi	Thomas	Darf ich mir das mal anschauen ?

3. Trouver dans le texte
- 4 citations qui montrent les réactions du médecin face à son ordinateur,

1 : Mein Gott, diese Maschine macht mich noch verrückt.
2 : dieses verflixte Gerät druckt ihn einfach nicht aus.
3 : Das ist mir völlig unverständlich.
4 : Dr. Schmidt sah höchst überrascht aus.

- 2 citations qui prouvent la compétence de Thomas.

1 : Seine Finger flogen über die Tasten, ohne dass er darauf schaute.
2 : Warten Sie, ich kenne da einen Trick.

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